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Kinder- und Jugendpsychotherapie im Zentrum Münchens

Für Kinder- und Jugendliche:

In meiner Praxis werden Kinder ab ca. 4 Jahren, Jugendliche sowie junge Erwachsene bis zum vollendeten 21. Lebensjahr behandelt. Auch die Behandlung jüngerer Kinder ist in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und Bezugspersonen möglich.

Für Eltern:

Neben den Einzelgesprächen mit den Patienten finden begleitende Gespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen statt. Diese Sitzungen sind ein besonders wichtiger Bestandteil der Therapie, da sie zum Einen Unterstützung und Hilfe für die Eltern bieten, Kinder und Jugendliche aber auch immer ein Teil eines Familiensystems sind. Die Mitarbeit der Eltern ist entscheidend und kann maßgeblich zum Therapieerfolg beitragen. Es besteht zudem die Möglichkeit, gemeinsame Sitzungen mit Kindern/Jugendlichen und Eltern/Geschwistern durchzuführen, um beispielsweise Konflikte zwischen den jeweiligen Familienmitgliedern zu behandeln.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein anerkanntes und sehr wirksames Verfahren der Psychotherapie.
Bei der Verhaltenstherapie steht weniger die Vergangenheit, sondern vielmehr aktuelle Schwierigkeiten sowie das gegenwärtige Erleben und Verhalten des Patienten im Mittelpunkt der Behandlung. Die Grundidee der Verhaltenstherapie beruht auf der Annahme, dass aktuelle Leiden auf erlernte Vorstellungen und Reaktionsmustern zurückzuführen sind, die die Betroffenen im Laufe des Lebens herausgebildet haben. Diese lassen sich durch unterschiedliche Methoden beeinflussen und verändern.


Bei der Verhaltenstherapie werden die individuelle Lebensgeschichte des Betroffenen, seine früheren Erfahrungen und bisherigen Lösungsansätze mitberücksichtigt und die Methoden zielen darauf, den Patienten zur Selbsthilfe anzuleiten, sodass  zukünftig auftretende Schwierigkeiten und Probleme auch alleine gelöst werden können. Bei meiner Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen lege ich dabei einen besonderen Fokus auf die individuellen Ressourcen, die jeder Mensch mit sich bringt.
 

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Unterstützung bei:

Die Gründe für psychische Leiden lassen sind nicht pauschalisieren und auch nicht einem immer gleich definierten Verhaltensmuster zuordnen. So unterschiedlich wie der Mensch, sind es auch die begleitenden Symptomatiken. In der psychotherapeutischen Behandlung suchen wir den Grund für ein bestimmtes Benehmen und Lösen in Gesprächen den Kern des Problems. Damit einher geht auch die Behandlung der entstanden Symptome, die letzten Endes durch die emotionale Instabilität hervorgerufen wurden. Hier finden Sie eine kleine Zusammenfassung möglicher Gründe und resultierender Verhaltensmuster bei Ängsten, Konflikten und psychischen Hindernissen:

Veränderung der Lebensumstände
z.B. durch Trennung der Eltern, Umzug, Schulwechsel ...

 

Bewältigung von Verlusten oder bei schweren Erkrankung von Familien-mitgliedern ...

Ess-Störungen wie zwanghaftes Essen oder Hungern, Bulimie ...

Depression, Suizidalität, Selbstverletzung wie z.B. Ritzen, sexuelle Risikobereitschaft ...

Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwäche wie geistige und motorische Unruhe, Hyperaktivität oder Lernschwierigkeiten, Bewegungsstörrungen ...

Zwangsverhalten mit dauernd wiederholenden Bewegungen und Abläufen, sowie extremer Struktur-erschaffung ...

Schlechte Schlafqualität enstanden durch beispielsweise Schlaf-wandeln, Bettnässen, Ein- und Durschlafprobleme ...

Erlebte Gewalt durch z. B. Mobbing, Missbrauch, häusliche Gewalt ...

Ängste wie Trennungs- und Objektängste, situations-bezogenen und soziale Ängste, Bindungsängste, Existenz- und Zukunftsängste, Sinnkrisen ...
 

Unkontrollierte Impulsivität wie Trotz- und Wutanfälle, Aggressivität, steigernde Gewaltbereitschaft,  Gruppenzwänge,  leichtsinnige kriminelle Handlungen ...

Substanzmissbrauch durch Alkohol- und Drogenkonsum ...

Somatoforme Störung - unerklärliche Schmerzen und  Einschränkungen ohne  medizinische Befunde (Schwindel, Kopfschmerzen, Stechen im Bauch) ...

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Ablauf:

In einem gemeinsamen Gesprächstermin definieren wir den vorhandenen Bedarf an Therapie-stunden und den individuellen Ablauf der Sitzungen. Für diesen Besuch ist kein ärztliches Attest notwendig.

 

Im Anschluss werden die notwendigen Therapiestunden bei der Krankenkasse beantragt.

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